Die Straße windet sich in zahlreichen Serpentinen talwärts. Ziegenherden finden sich hier zahlreich, sie fressen die Kräuter um so später eine aromatische Ziegenmilch zu geben, aus denen würzige Käse gedeihen.
La Bollène-Vésubie wird von Bergen eingerahmt
Hinter einer Kurve mit einer kleinen Kapelle eröffnet sich ein grandioser Ausblick auf das Dorf La Bollène-Vésubie, welches prachtvoll von den umliegenden Bergen eingerahmt wird.
Im Dorf gestaltete sich die Parkplatzsuche extrem schwierig. Während der Mittagshitze strahlte das Dorf eine herrliche Ruhe aus. Auch wir verbrachten die heißeste Stunde des Tages in einem kleinen Café und genossen das Ambiente. Kleine Hunde streunten um unseren Tisch herum und man fühlte sich so herrlich abseits jeglicher Touristenziele. Das Dorf selbst besticht durch seine Lage und die herrlichen Ausblicke in die umliegende Landschaft. Vor allem aber haben wir die Ruhe genossen. Im Schatten eines kleinen Baumes vor der Kirche döste ein Hund. Als er uns gewahr wurde, schleppte er sein Bällchen zum Spielen herbei.
Die Kirche in La Bollène-Vésubie war während unseres Besuches leider nicht geöffnet – genauso wenig, wie das öffentliche Schwimmbad, welches wir hier oben gar nicht erwartet hätten.
Man kann das Dorf übrigens auch erreichen, wenn man von Nizza in Richtung der Gorges de la Vésubie fährt und sich dann in Richtung St. Martin fährt. Hinter Lantosque folgen Sie dem ausgeschilderten Abzweig nach rechts, der Sie hinauf ins Dorf führt.