Dank kurzer Distanzen, gut ausgestatteter Stellplätze und kulinarischer Highlights ist das Reisen im Camper hier besonders angenehm. Wer Landschaft, Kultur und Unabhängigkeit schätzt, findet in der Provence die perfekte Kulisse.
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- Checkliste für eine gelungene Reise mit dem Camper durch die Provence
- Provence – die besten Routen mit dem Wohnmobil
- Freiheit auf vier Rädern – die Provence mit dem Wohnmobil erleben
Checkliste für eine gelungene Reise mit dem Camper durch die Provence
In der Provence, wo Küstenabschnitte, Hügellandschaften und Bergregionen dicht beieinander liegen, zahlt sich eine durchdachte Vorbereitung aus.
Die folgenden Kapitel geben einen Überblick über alles, was unterwegs wichtig wird – von der technischen Ausstattung des Fahrzeugs bis hin zu praktischen Hinweisen zum Reisen in Südfrankreich.
Ob Einsteiger oder erfahrene Camper: Diese Checkliste hilft dabei, den Überblick zu bewahren und entspannt mit dem Wohnmobil in den Urlaub zu starten.
Fahrzeugausstattung und Technik

Wer mit dem Wohnmobil durch die Provence reist, sollte dem technischen Zustand des Fahrzeugs besondere Aufmerksamkeit schenken. Ölstand, Reifendruck, Bremsen, Beleuchtung und Batterie sollten vor Abfahrt gründlich geprüft werden – idealerweise bei einer Inspektion in der Werkstatt.
Auch Gasanlage, Wassersysteme, Kühlschrank, Heizung und Lüftung gehören auf die Checkliste. Ein Blick auf aktuelle Kompressor-Kühlboxen im Vergleich zeigt: Diese Geräte kühlen auch bei großer Hitze gleichmäßig und effizient – ideal für autarkes Reisen durch Südfrankreich.
Wer autark stehen möchte, sollte auf eine Kombination aus Solarmodul, Wechselrichter und Zweitbatterie setzen. Ergänzend sorgt eine tragbare Powerstation für Strom an abgelegenen Stellplätzen – perfekt für Handy, Kamera oder kleine Geräte.
Werkzeug und Ersatzteile
Auch bei gut gewarteten Campern kann unterwegs mal etwas klemmen. Ein kompaktes Werkzeugset mit Schraubenziehern, Zange, Gewebeband, Kabelbindern und Multitool ist daher Pflicht.
Außerdem sinnvoll: Sicherungen, Ersatzleuchten, Stromadapter, Dichtungen für Wasserschläuche, Reifen-Reparaturset, Abschleppseil und Starthilfekabel. Wer vorbereitet ist, spart sich Stress im Pannenfall.
Reisezeit und Wetterbedingungen
Die Provence ist das ganze Jahr über eine Reise wert – aber nicht immer unter den gleichen Bedingungen. Zwischen sommerlicher Hitze und winterlicher Kühle verändert sich nicht nur das Klima, sondern auch das Reiseerlebnis spürbar.
Als besonders angenehm gelten die Monate April bis Juni sowie September und Oktober. Dann ist das Wetter meist stabil, die Temperaturen sind angenehm, und die touristischen Hotspots deutlich entspannter zu genießen.
Im Hochsommer kann es hingegen sehr heiß werden – vor allem im Landesinneren oder auf wenig beschatteten Stellplätzen. Temperaturen über 35 Grad, plötzliche Gewitter und der kräftige Mistral machen eine gute Vorbereitung unerlässlich: Sonnenschutz, Wasserreserven und ein möglichst kühler Stellplatz sorgen dann für Erleichterung.
Der Winter bringt Ruhe in die Region – aber auch Einschränkungen. Viele Campingplätze schließen, einige Passstraßen sind unpassierbar.
Dafür bietet die kalte Jahreszeit menschenleere Orte, eine klare Sicht und ein ganz eigenes Licht – ideal für Ruhe suchende Genießer oder Foto-Enthusiasten.
Routenplanung, Navigation und Kommunikation
Eine gut geplante Route spart unterwegs Zeit und Nerven.
In der Provence lohnt es sich, neben Sehenswürdigkeiten auch praktische Aspekte zu bedenken: Wo gibt es geeignete Stellplätze mit Versorgung? Wo befinden sich Supermärkte mit ausreichend Parkraum? Und welche Straßen sind für größere Fahrzeuge wirklich geeignet?
Digitale Routenplaner wie ViaMichelin helfen, Engstellen oder Höhenbeschränkungen zu vermeiden. Klassische Karten bleiben ein nützliches Backup – besonders dort, wo das Netz schwächelt. Wer Luft für spontane Abstecher lässt, entdeckt oft die schönsten Ecken abseits der Hauptstrecken.
Für unterwegs sind Apps wie Park4Night (Stellplätze), Campercontact (Infrastruktur) und maps.me (Offline-Navigation) praktische Begleiter.
Eine französische Prepaid-SIM-Karte oder ein mobiler Router sorgen für stabiles Internet. Übersetzungs-Apps wie DeepL und ein kleiner Sprachführer helfen bei der Verständigung – so bleibt man auch fernab der Städte gut orientiert und flexibel unterwegs.
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Camping- und Stellplätze

Frankreich ist ein echtes Camperland – und die Provence bietet eine Infrastruktur, die kaum Wünsche offenlässt.
Die Auswahl reicht von naturnahen Stellplätzen auf Bauernhöfen über kommunale Anlagen bis hin zu komfortablen Campingplätzen mit Restaurant, Pool und Kinderanimation.
Gerade in der Hochsaison empfiehlt sich eine frühzeitige Reservierung, insbesondere in beliebten Regionen wie dem Luberon oder entlang der Côte d’Azur.
Wildcamping ist in Frankreich grundsätzlich verboten – wird aber in besonders abgelegenen Regionen mit Umsicht und Rücksicht gelegentlich toleriert. Wichtig dabei: Keinen Müll hinterlassen, nicht in Sichtweite von Wohnhäusern übernachten und kein offenes Feuer entfachen.
Packliste und persönliche Ausrüstung
Die richtige Ausrüstung macht den Unterschied zwischen Improvisation und Entspannung. Diese kompakte Packliste hilft dir beim Vorbereiten deiner Wohnmobilreise durch die Provence:
- Wetterfeste Kleidung: Mehrlagige Outfits für kühle Morgen, warme Nachmittage und frische Abende.
- Wanderschuhe & Flip-Flops: Für Touren und entspannte Strandtage.
- Sonnenschutz & Insektenschutzmittel: In der Provence unverzichtbar.
- Campingmöbel: Ideal für entspannte Nachmittage unter Pinien.
- Grill oder Gaskocher: Für den abendlichen Rosmarin-Lamm-Spieß.
- Küchen- & Essgeschirr: Wiederverwendbar statt Einweg – nachhaltiger & praktischer.
- Fahrräder oder E-Bikes: Perfekt für autofreie Altstädte oder kurze Erkundungstouren.
- Taschenlampe oder Stirnlampe: Für den nächtlichen Gang zum Waschhaus oder ein Glas Wein unterm Sternenhimmel.
- Regencape oder Schirm: Es regnet selten – aber wenn, dann kräftig.
- Wäscheleine & Klammern: Zum Trocknen von Handtüchern und Kleidung.
- Bücher oder E-Reader: Für ruhige Lesezeiten unterwegs.
- Spiele, Musikbox, Karten: Für unterhaltsame Abende auf dem Campingplatz.
- Reiseapotheke: Für Sonnenbrand, Mückenstiche oder kleine Wehwehchen.
Verkehrsregeln und Mautgebühren
Die Verkehrsregeln in Frankreich unterscheiden sich in einigen Punkten von den deutschen. Innerorts gilt in der Regel rechts vor links, außerhalb sind die Vorfahrtsstraßen meist ausgeschildert.
Wohnmobile bis 3,5 Tonnen dürfen auf der Autobahn 130 km/h fahren – bei Regen reduziert sich das Limit auf 110 km/h. Für schwerere Fahrzeuge gelten niedrigere Geschwindigkeiten. Wichtig: Beim Überholen von Fahrrädern muss mindestens 1,5 Meter Abstand gehalten werden.
Die meisten Autobahnen sind mautpflichtig. Gezahlt wird an Schranken – entweder bar, mit Kreditkarte oder per elektronischem System („Télépéage“). Wer häufig unterwegs ist, kann über ein Maut-Abo nachdenken – besonders auf viel befahrenen Strecken.
In Umweltzonen wie z. B. rund um Marseille ist die Crit’Air-Plakette vorgeschrieben. Diese sollte vorab online beantragt werden – bei Verstößen drohen Bußgelder.
Bei starker Luftverschmutzung kann es zudem zu temporären Fahrverboten kommen. Aktuelle Infos liefern entsprechende Apps und Websites.
Versorgung und Entsorgung
Wer mit dem Wohnmobil unterwegs ist, sollte nicht nur an die schönen Ausblicke, sondern auch an die praktischen Seiten des Camperalltags denken. Frischwasser, Grauwasser und Toilettenentsorgung sind wichtige Punkte – vor allem bei autarken Reisen.
In der Provence gibt es ein gut ausgebautes Netz an Ver- und Entsorgungsstationen. Diese findest du meist auf größeren Campingplätzen, bei Supermärkten wie Leclerc oder Intermarché (häufig auf dem Parkplatz) und auf vielen kommunalen Stellplätzen. Auch einige Tankstellen bieten kostenpflichtige Wasseranschlüsse an.
Grauwasser darf nur an dafür vorgesehenen Bodeneinläufen entsorgt werden. Für Chemietoiletten gibt es spezielle Stationen mit Frischwasserspender – öffentliche Sanitäranlagen sind dafür tabu.
Umweltfreundlich: biologisch abbaubare Sanitärzusätze schonen Natur und Technik gleichermaßen.
Auch beim Mülltrennen gibt es Besonderheiten: Gelbe Tonnen für Verpackungen, grüne für Glas, graue oder schwarze für Restmüll. Wer auf privaten Plätzen steht, sollte im Zweifel lieber nachfragen, um Fehlwürfe zu vermeiden.
Reisedokumente, Versicherungen und Notfallausrüstung
Auch wenn Frankreich zur EU gehört und vieles unkompliziert ist: Einige wichtige Dokumente solltest du im Original und stets griffbereit dabeihaben:
- Personalausweis oder Reisepass
- EU-Führerschein
- Fahrzeugschein & grüne Versicherungskarte
- Auslandskrankenversicherung (Vergleichsrechner)
- Schutzbrief
Die Notfallausrüstung muss in Frankreich gewissen Vorgaben entsprechen. Pflicht sind:
- Eine Warnweste pro Person – griffbereit im Fahrzeuginneren
- Ein Warndreieck
- Ein aktueller Verbandskasten
Empfohlen (aber nicht verpflichtend) sind zusätzlich Ersatzlampen und ein Feuerlöscher. Für Notfälle solltest du außerdem wichtige Nummern parat haben:
- Notrufnummer (112)
- Pannendienst
- Nächstes Krankenhaus
- Tierarzt (bei Reisen mit Haustier)
Praktisch: Eine laminierte Notfallkarte im Handschuhfach oder ein Screenshot mit allen Infos auf dem Smartphone.
Kulturelle Besonderheiten und lokale Gepflogenheiten
Frankreich liegt zwar geografisch um die Ecke, ist aber kulturell in vielen Details eigenständig. In der Provence geht es gelassener zu als im übrigen Frankreich, mit einem ausgeprägten Sinn für Höflichkeit und persönlichem Miteinander.
Wer einige einfache Umgangsformen beachtet, wird fast überall freundlich empfangen.
Dazu zählt vor allem ein kurzer Gruß – ob an der Rezeption, beim Bäcker oder auf dem Campingplatz.
Ein einfaches „Bonjour“ signalisiert Respekt und öffnet schnell die meisten Türen. In Restaurants wird zunächst gegrüßt, dann bestellt. Auf Wochenmärkten gilt: Frische Ware wie Käse, Obst oder Gemüse besser nicht ungefragt anfassen.
Ein bisschen Französisch ist kein Muss, aber hilfreich. Wörter wie „Merci“ oder „Au revoir“ reichen oft schon aus.
Wer zusätzlich nach einem Stellplatz („aire de camping-car“) oder Trinkwasser („eau potable“) fragen kann, ist klar im Vorteil – und kommt mit Einheimischen leichter ins Gespräch.
Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein

Die Provence ist ein sensibler Naturraum – geprägt von geschützten Nationalparks, endemischer Flora und Fauna, kargen Böden und heißem Klima. Umso wichtiger ist ein bewusster Umgang mit Ressourcen.
Dazu gehören der sparsame Einsatz von Wasser, die Nutzung biologisch abbaubarer Produkte und die Unterstützung lokaler Anbieter.
Einkaufen auf dem Markt oder beim kleinen Händler im Ort stärkt die regionale Wirtschaft und vermeidet lange Transportwege. Wer unterwegs Olivenöl, Lavendelsäckchen, Ziegenkäse oder Wein direkt beim Erzeuger kauft, bekommt meist nicht nur bessere Qualität, sondern auch persönliche Geschichten dazu.
Wildcampen sollte, wie schon erwähnt, vermieden werden – auch wenn es romantisch klingt. Die Natur braucht Rückzugsorte, die nicht mit Grillfeuer, Stühlen oder Müll belastet werden. Viele Gemeinden bieten heute naturnahe, aber legale Stellplätze an – oft kostenfrei oder für kleines Geld.
Reisen mit Haustieren
Ein treuer Hund auf dem Beifahrersitz – das ist für viele das Bild vom perfekten Camper-Urlaub. Damit Bello oder Mieze mitreisen dürfen, braucht es jedoch ein paar Vorbereitungen.
Für Frankreich gilt: Ein EU-Heimtierausweis mit eingetragener, gültiger Tollwutimpfung und Mikrochip ist Pflicht. Impfungen sollten mindestens 21 Tage alt sein.
Viele Campingplätze erlauben Haustiere – oft kostenfrei, manchmal gegen eine geringe Gebühr. Auf öffentlichen Stellplätzen ist eine Leinenpflicht die Regel. Wichtig: ausreichend Wasser, Schattenplätze, regelmäßige Pausen und vertrautes Futter sorgen für entspannte Vierbeiner.
Praktisch sind Anti-Zecken-Halsbänder, Reisenäpfe, eine Matte fürs Fahrzeug und ein eigenes Handtuch. Wer mit Hund reist, sollte auch an Kotbeutel denken – der provenzalische Bauer wird es danken.
Provence – die besten Routen mit dem Wohnmobil

Mit dem passenden Wohnmobil steht der Erkundung der Provence nichts mehr im Wege – aber wohin genau soll die Reise gehen?
Die Region ist so vielfältig wie ein provenzalischer Wochenmarkt: von wildromantischer Natur bis hin zu vibrierenden Städten, von kulturellen Hochburgen bis zu versteckten Feinschmeckerparadiesen reicht die Spannbreite der Sehenswürdigkeiten.
Ob Entspannung oder Entdeckung, Wein oder Wasser, Lavendel oder Lavastein – jede der folgenden Routen bietet eine eigene Perspektive auf die Region.
Unterwegs locken kulinarische Erlebnisse mit regionalem Touch: Trüffel aus dem Vaucluse, Ziegenkäse aus den Bergen, frisches Baguette vom Dorfmarkt, Lavendelhonig und natürlich ein Glas Rosé oder Rotwein direkt vom Weingut.
Lavendelfelder und Luberon
Startpunkt: Avignon
Streckenlänge: ca. 140 km
Diese Route gleicht einer Einladung zum Träumen. Sie führt von Avignon durch das Herz des Luberon mit seinen berühmten Lavendelfeldern, vorbei an steinernen Dörfern und bunten Märkten. In Gordes lohnt ein Spaziergang durch die Gassen mit Panoramablick, Roussillon leuchtet in Ockertönen, Bonnieux lockt mit Käseläden und Apt mit seinem bekannten Samstagsmarkt.
Ideal ist diese Strecke für alle, die die Provence in ihrer klassischen Postkarten-Idylle erleben möchten – mit pittoresken Dörfern, Lavendelfeldern und kulturellen Kleinoden entlang des Weges.
Die Camargue erleben
Startpunkt: Arles
Streckenlänge: ca. 110 km
Hier wird’s wild, salzig und authentisch. Die Strecke von Arles in die Camargue führt vorbei an Salzfeldern, Flamingos, wilden Pferden und endlosen Horizonten.
Stationen mit wohlklingenden Namen wie Saintes-Maries-de-la-Mer und Aigues-Mortes überzeugen mit mediterranem Flair, Naturerlebnissen und weitläufigen Stellplätzen am Meer. Wer Weite, Ruhe und eine einzigartige Tierwelt sucht, findet entlang dieser Route den perfekten Mix aus Natur und Leichtigkeit – mit einem Hauch Wildwest-Feeling.
Entlang der Côte d’Azur
Startpunkt: Marseille
Streckenlänge: ca. 280 km
Von der Hafenstadt Marseille, der größten Metropole der Provence, führt diese Tour entlang einer der glamourösesten Küsten Europas – die französische Riviera! Cassis verzaubert mit Klippen und Calanques (fjordähnliche Kalksteinbuchten), Toulon mit großem Hafen und maritimem Flair, Saint-Tropez mit überschäumender Lebensfreude und Nizza mit einer berühmten Promenade und einem faszinierenden Panoramablick.
Wer Sonnenbaden, Stadtflair und mediterranes Lebensgefühl verbinden möchte, kommt hier auf seine Kosten: mit kulinarischen Hotspots, traumhaften Buchten und lebendiger Riviera-Atmosphäre.
Die Verdon-Schlucht
Startpunkt: Manosque
Streckenlänge: ca. 180 km
Eine Fahrt in den „Grand Canyon Europas“: Die Tour schlängelt sich von Manosque über Moustiers-Sainte-Marie zum Lac de Sainte-Croix und weiter zur Gorges du Verdon.
Mit ihren spektakulären Panoramastraßen, türkisfarbenen Gewässern und vielfältigen Outdoor-Möglichkeiten zählt sie zu den Highlights für Aktivreisende. Kanufahrten, Wanderungen und atemberaubende Ausblicke machen diesen Abschnitt der Reise zu einem echten Naturerlebnis mit Adrenalinfaktor.
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Historische Städte und Dörfer
Startpunkt: Orange
Streckenlänge: ca. 160 km
Wer gern durch enge Gassen schlendert, alte Mauern entdeckt und die historische Atmosphäre mit lokalen Spezialitäten kombiniert, wird diese Strecke besonders schätzen.
Kulinarische Entdeckungsreise
Startpunkt: Aix-en-Provence
Streckenlänge: ca. 120 km
Diese Etappe ist ein Genuss für den Gaumen. Von Aix-en-Provence geht es über Lourmarin, Cucuron und Apt durch das Schlaraffenland der Provence.
Trüffelmärkte, Olivenpressen und Weingüter laden zum Probieren und Verweilen ein. Wer die regionale Küche liebt und gerne direkt beim Erzeuger einkauft, findet hier zahlreiche Gelegenheiten zum Schlemmen, Genießen und Mitnehmen.
Natur und Nationalparks
Startpunkt: Digne-les-Bains
Streckenlänge: ca. 200 km
Dieser Streckenabschnitt führt durch die wilde, abgeschiedene Seite der Provence: vom Mercantour-Nationalpark über das Verdon-Hochplateau bis ins Vallée de l’Ubaye.
Sie richtet sich an naturverbundene Reisende, die gerne wandern, beobachten und einfach abschalten möchten. Thermalquellen, bizarre Pässe und stille Stellplätze machen diesen Abschnitt zu einem Highlight für alle, die gern fernab des Trubels Abenteuer erleben möchten.
Abseits der Touristenpfade – die stille Provence
Startpunkt: Forcalquier
Streckenlänge: ca. 130 km
Zwischen Lavendelfeldern, Käsereien und alten Mühlen liegt die stille Provence. Die Orte Lurs, Banon und Simiane-la-Rotonde bezaubern mit ursprünglichem Charme und viel Raum zum Durchatmen.
Besonders geeignet für alle, die das authentische, weniger touristische Gesicht der Region erleben wollen – mit naturnahen Stellplätzen, regionalen Produkten und einer Extraportion Entschleunigung.
Freiheit auf vier Rädern – die Provence mit dem Wohnmobil erleben

Ein Camperurlaub in der Provence vereint Freiheit, Reiselust und Naturerlebnis auf ganz besondere Weise.
Wer die Region gut vorbereitet bereist, wird nicht nur mit traumhaften Landschaften und charmanten Dörfern belohnt, sondern erlebt auch eine intensive Form des Reisens, bei der der Weg ebenso faszinierend ist wie das Ziel.
Ob spektakuläre Schluchten, der Duft von Lavendel oder ein Glas Rosé beim Sonnenuntergang auf dem Campingstuhl – die Provence entfaltet ihren Charme vor allem dann, wenn man sich auf sie einlässt.
Mit der passenden Vorbereitung, einem gut ausgestatteten Camper und den richtigen Routen wird jede Tour zum unvergesslichen Erlebnis.
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