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Joia Méridia gibt typische Identität der Côte d’Azur wieder | Foto-Galerie des gigantischen Projektes
Gewonnen hat den Wettbewerb um die „Destination Meridia“ im Herzen des Plaine du Var im Westen Nizzas ein Architektenteam, das aus Lambert Lénack, Sou Fujimoto, Cino Zucchi, Chartier Dalix, Laisne Roussel, Anouck Matecki, Roland Carta und Landschaftsarchitekt Alain Faragou besteht und von Lambert Lénack Architekten koordiniert wird.
Jeder der Architekten des internationalen und multidisziplinären Teams ist für einen Teil des Großprojekts zuständig. Als Sieger ausgewählt wurde das Team am 20. Dezember 2017 von einer Jury aus international anerkannten Stadtplanern und Architekten.
Joia Méridia gibt typische Identität der Côte d’Azur wieder
Die Stadt Nizza will dem neuen Stadtviertel in strategischer Lage eine für die Côte d’Azur typische Identität und Seele verleihen, die an die historische Stadt anknüpft. Insgesamt sollen dabei drei miteinander verbundene Plätze angelegt werden, die jeweils eigene Themenbereiche in sich vereinen. So sind für den künftigen Metropolitan Square Hochhäuser geplant, darunter auch der Meridia Tower von Fujimoto mit ausgeklügelten gewellten Vordächern, die als Sonnenschutz dienen und Schatten spenden sollen. Er soll das Vorzeigeprojekt im neuen Stadtviertel werden und künftig Wohnungen und Geschäfte, aber auch einen Gemeinschaftsbereich mit Swimming Pool beherbergen.
Der zweite Bereich, die „Meridia Plaza“, orientiert sich eher an den traditionellen Plätzen Nizzas, während der „Patio“ mit einem einzigartigen Mikroklima die grüne Insel des neuen urbanen Viertels werden soll. Hier sind viele Pflanzen und ein Wellness- und Sportzentrum über 5000 m² angedacht.
Alles in allem soll Joia Meridia auf 51.300 m² Raum für 800 Wohneinheiten bieten. Für Einzelhandelsflächen sind 6100 m² eingeplant, für Büros 2850 m² und für Hotellerie 7900 m². Zudem sollen 1200 private und öffentliche Parkplätze entstehen.